Marcon Sarder ist ein terranischer Amateurarchäologe. Er selbst nennt sich Archaiker. Im Jahr 3587 ist Sarder 86 Jahre alt.
Geschichte
Marcon Sarder traf in früheren Jahren mit dem arkonidischen Altertumsforscher Kihnmynden zusammen. Obwohl er dessen Theorien, der Chronosophie, nicht viel abgewinnen konnte, wurde seine Leidenschaft für die Archäologie geweckt.

In den folgenden Jahren unternahm er zahlreiche Ausgrabungen in vielen Bereichen der Milchstraße. Dabei traf er auf viele Spuren, die auf einen geheimnisvollen Wächterorden hinwiesen, der in diesem Teil des Universums für Recht und Ordnung stritt. Diese Theorie wurde von der zu dieser Zeit herrschenden Lehrmeinung der Historiker verlacht und zurückgewiesen.

Nach den neueren Erkenntnissen mag es sogar sein, das Sarder nicht nur auf Spuren und Hinterlassenschaften der Ritter der Tiefe stieß, sondern eventuell sogar auf Relikte der Schutzherren von Jamondi.

Seine Thesen fasste er in einem Buch unter dem Titel Die Ritter der Tiefe zusammen - die erste nachgewiesene namentliche Erwähnung des Ordens in der neueren galaktischen Geschichte. Dieses Werk wurde allerdings niemals veröffentlicht. Das einzige Exemplar findet sich in seinem Archiv (2 Räume) an Bord seines Raumschiffes ARSOLIKA.
Ob er sein Werk nach den Erkenntnissen der Orbiter-Krise und dem Auftreten Jen Saliks veröffentlichte, ist unbekannt.

Im Juli 3587 findet Sarder Skuurdus-Buruhn, den Planeten der gespaltenen Sonne. Hier erfährt er die Geschichte des Orbiters Canjot, der Armadan von Harpoon im Kampf gegen die Horden von Garbesch diente. Außerdem entdeckt er das konservierte Skelett eines Garbeschianers, das auch nach 1,2 Millionen Jahren noch deutliche Aggressivität ausstrahlt